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Die meisten Jugendlichen, Studenten, Auszubildende oder ähnliches sind häufig in der Unfallversicherung der Eltern mit eingeschlossen. Das war bis vor kurzem auch bei mir der Fall, und ich muss gestehen, dass ich mich nicht direkt um eine neue gekümmert habe. So war ich nun einige Zeit ohne Unfallversicherung, und ich möchte mit diesem Artikel wirklich jedem nahe legen, nicht nur sein Pferd, sondern auch sich selbst, abzusichern. Die besten Versicherungen sind ohnehin die, die man nie braucht, aber gerade als Reiter in einer sogenannten Risikosportart, sollte man eine private Unfallversicherung haben.

Was muss man beachten?

Es gibt zahlreiche Versicherungen auf dem Markt, und es ist schwierig sich einen Überblick zu verschaffen. Auch ich hatte nicht die Motivation mich tagelang durch den Dschungel von Versicherungen zu schlängeln und habe nun meine Unfallversicherung bei einer recht namenhaften Versicherungsgesellschaft abgeschlossen. Wichtig ist allerdings, dass man sich genau anschaut, welche Zusatzleistungen enthalten sind, so kann es zum Beispiel sinnvoll sein, eine monatliche Unfallrente dazu zunehmen.

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Ebenfalls gibt es einige Versicherungen, die Reiten als Extremsport betrachten und entweder einen Aufschlag verlangen oder den Sport gar ausschließen. In diesem Fall, würde ich empfehlen, direkt einen anderen Anbieter zu nehmen. Oft liest man auch von der „Helmklausel“, was mehr oder weniger bedeutet, dass die Versicherung nicht zahlt, wenn der Reiter bei dem Unfall keinen Helm trug. Auch meine Versicherung beinhaltet diese Helmklausel, aber damit kann ich leben.

Sehr empfehlenswert, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, ist das Vergleichsportal Check24. Danach muss jeder für sich selbst abwägen, was einem persönlich wichtig ist und welche Zusatzleistungen enthalten sein sollten. Alternativ kann man sich natürlich auch durch einen Versicherungsmakler beraten lassen.

Die Unfallversicherung für Reiter

Ich sag es gleich vorweg: Ich habe keine spezielle Reiterunfallversicherung und ich werde auch keine abschließen. Ich hatte kurz überlegt statt einer normalen Unfall-, eine Reiterunfallversicherung abzuschließen, aber da ich den Reitsport nicht beruflich betreibe, finde ich eine allgemeine Unfallversicherung für mich persönlich sinnvoller.

Allerdings bietet die Reiterunfallversicherung auch ein paar zusätzliche Vorteile. So ist beispielsweise das Reiten ohne Helm oder auch ohne Sattel mitabgesichert. Wobei ich aber sagen muss, dass ich gar nicht weiß, ob meine Unfallversicherung auch für den Schaden aufkommt, wenn ich zwar einen Helm auf hatte, aber ohne Sattel geritten bin. Während die normale Unfallversicherung die monatliche Unfallrente in der Regel nur bis zum 67. Lebensjahr zahlt, kommt die Reiterunfallversicherung lebenslang für einen auf. Auch hier gilt wie oben, jeder muss individuell entscheiden.

Wenn es eine Reiterunfallversicherung sein soll, würde ich aber jedem empfehlen diese zusätzlich zur normalen Unfallversicherung abzuschließen, damit eben auch alle anderen Unfälle außerhalb des Reitstalls abgedeckt sind.

Wer sich über die Reiterunfallversicherung weiter informieren möchte, dem empfehle ich bei www.pferd-versichert.de vorbeizuschauen, da hier sämtliche Leistungen sehr schön beschrieben sind und es auch spezielle Angebote für Kinder gibt.

Zum Weiterlesen: Pferdehaftpflichtversicherung: Die Reitbeteiligung stets gut versichert


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