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Vor einiger Zeit landete eine E-Mail in meinem Postfach. Eine Leserin ist auf das Pferdegestützte Coaching von 3FACH ANDERS, welches ich Anfang Oktober besucht habe, aufmerksam geworden. Sie fragte mich, ob und was sich seit dem verändert hat. Ob ich mich verändert habe? Ob ich anders handle?

Ich bin immer noch der gleiche Mensch

Ich konnte diese Frage erst gar nicht beantworten. Habe ich mich verändert? Seit Oktober sind mittlerweile mehr als drei Monate vergangen und ich glaube, ich würde lügen, wenn ich sage, dass alles wie vorher ist. Allerdings hat damit nicht ausschließlich das Pferdegestützte Coaching zu tun. In den vergangenen drei Monaten ist natürlich wieder einiges passiert, sowohl negative, als auch positive Dinge. Ich denke, jeder Moment und jedes Lebensereignis prägt einen Menschen, auch mich, doch man bleibt irgendwo der Mensch, der man ist.

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Ich gehöre zu den sehr ehrlichen und vor allem direkten Menschen. Wenn mir etwas nicht gefällt, dann sage ich das gerade heraus, ohne Umschweife und Verschönerungen. Je nachdem wer mir gegenüber steht, kann meine direkte Art und Weise gut sein, es kann aber auch ziemlich verletzend sein. Ich persönlich weiß, dass es einige Leute gibt, die meine Art nicht mögen. Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass es nicht möglich ist, sich mit allen Menschen gut zu verstehen. Dafür sind wir nicht nur 3FACH ANDERS, sondern 1000-fach anders. Seit dem Coaching verhalte ich mich in vielen Alltagssituationen aber verändert. Wenn ich so recht überlege, verhalte ich mich sogar 3FACH ANDERS: Ich höre besser zu, ich überdenke, was ich sagen möchte und manchmal, sage ich auch einfach nichts.

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Nicht jedes Pferd ist ein Keks

Eine andere, für mich ganz wichtige Erkenntnis bei dem Coaching war, dass ich in jedem Pferd einen Keks sehe. Ich erinnere mich als sei es gestern gewesen, wie ich vor Monty stand und ihm den Reifen über den Hals legen sollte. Ich hatte keine Angst, aber ich stellte mir vor, was Keks machen würde. Er würde es ziemlich blöd finden, vor allem wenn ich mit dem Reifen seine Ohren berühren würde. Neben mir stand Monty und streckte mir seinen Kopf entgegen. Und ich? Ich tat rein gar nichts, ich zögerte und wartete, bevor ich eine gefühlte Ewigkeit später, den Reifen über Montys Kopf bewegte und ihn auf seinen Hals legte.

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In diesem Moment war mir das alles eigentlich gar nicht so bewusst. Als ich mir aber im Nachhinein die Videoaufnahmen anschaute, war ich richtig erschrocken. Projizierte ich Keks Charakter wirklich so stark auf alle anderen Pferde? Die Antwort lautet leider ja. Seit fast vier Jahren ist Keks nun an meiner Seite und ich habe so gut wie kaum mit anderen Pferden zu tun. Das hat sich mehr oder weniger durch Zufall in den letzten drei Monaten geändert. Noch im Oktober hatte ich die Möglichkeit die Urlaubsbetreuung für das Pferd einer Freundin zu übernehmen, ich half einer anderen Freundin bei der Ausbildung ihres Pferdes und ich ritt gleich zwei verschiedene Pferde bei dem Trainer C Vorbereitungslehrgang. Bei allen Pferden achtete ich darauf, unvoreingenommen auf sie zuzugehen. Ohne auch nur einen einzigen Gedanken an Keks Charakter zu verschwenden, so wie ich es bei Monty getan hatte.

Natürlich wusste ich es schon vorher, aber ich habe es mir selber nochmal ganz deutlich vor Augen geführt: Jedes Pferd ist anders. Jeder Mensch ist anders.

Zum Weiterlesen:

8 Gründe warum ein pferdegestütztes Coaching sinnvoll ist

Aufrichtig, ehrlich und manchmal gnadenlos

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